Arten von Labrador Krankheiten und wie man sie behandelt

Egal, ob Sie einen Hund bekommen oder einen bestehenden haben, Sie müssen sich der verschiedenen Arten von Labrador-Erkrankungen bewusst sein und wissen, wie man sie behandelt. Zu den häufigsten dieser Erkrankungen gehören progressive Netzhautatrophie, Hüftdysplasie und Ellenbogendysplasie. Der beste Weg, um herauszufinden, ob Ihr Hund eine dieser Krankheiten hat, ist, ihn von einem Tierarzt untersuchen zu lassen.

Ellenbogendysplasie

Symptome einer Ellenbogendysplasie bei Hunden sind Lahmheit, Schmerzen mit Ellenbogenstreckung und Mühe, Gewicht zu tragen. Es ist eine häufige Erkrankung bei Hunden großer Rassen, insbesondere Labradors.

Der Zustand wird durch eine abnormale Knochenstruktur verursacht, die dazu führt, dass Knochenstücke in das Ellenbogengelenk abbrechen. Dies verursacht einen erhöhten lokalen Druck innerhalb des Gelenks. Das Gelenk entzündet sich dann und kann zu Arthrose führen.

Es gibt eine Reihe von chirurgischen Behandlungen für Ellenbogendysplasie. Einige Verfahren wurden entwickelt, um tragende Kräfte von den betroffenen Bereichen wegzubewegen, während andere die Entfernung von Knochenfragmenten beinhalten können. Ziel ist es, das Fortschreiten der Arthritis zu verlangsamen.

Nicht-chirurgische Behandlungen können Schmerztherapie, Gelenkergänzungen und Physiotherapie umfassen. Das American College of Veterinary Surgeons berichtet, dass 85% der Hunde mit Ellenbogendysplasie eine Verbesserung der Lahmheit nach der Operation zeigen.

Der Zustand kann durch Röntgenstrahlen identifiziert werden. Andere diagnostische Verfahren können einen CT-Scan umfassen.

Die Behandlung hängt von der Schwere der Erkrankung und dem Alter des Hundes ab. Chirurgie ist der bevorzugte Behandlungsverlauf. Die Erholungsphase beträgt in der Regel mehrere Wochen. Der Hund muss sich möglicherweise noch einige Wochen nach der Operation einer Physiotherapie unterziehen.

Nicht-chirurgische Behandlungen können auch intraartikuläre Injektionen umfassen. Diese Injektionen enthalten typischerweise PRP, Stammzellen oder Glucosamin. Es hat sich gezeigt, dass sie eine kurzfristige Verbesserung versprechen, aber sie fördern nicht das Knorpelnachwachsen.

Eine Operation ist die beste Option für Ellenbogendysplasie. Es sollte so schnell wie möglich durchgeführt werden, um ein weiteres Gelenktrauma zu verhindern. Es entfernt das erkrankte Gewebe und hilft dem Hund, den Ellenbogen richtig zu benutzen.

Der Zustand kann bei einigen Hunden beide Ellbogen betreffen. Wenn der Zustand schwerwiegend ist, benötigt der Hund möglicherweise eine umfangreiche Operation, um das Gelenk zu korrigieren.

Hüftdysplasie

Symptome einer Hüftdysplasie bei Labrador-Hunden sind Schmerzen, Lahmheit und Schwäche in den Hintergliedmaßen. Obwohl es schwierig sein kann, den Beginn der Hüftdysplasie bei Ihrem Haustier zu lokalisieren, ist es wichtig, so früh wie möglich eine Diagnose zu erhalten. Dies liegt daran, dass die Früherkennung das Risiko einer Arthritis im betroffenen Gelenk verringert.

Es gibt mehrere chirurgische Optionen für Hüftdysplasie. Die häufigste Operation wird als Hüftgelenkersatz bezeichnet. Dabei wird das Gelenk entfernt und durch ein Metall- oder Kunststoffimplantat ersetzt. Die Operation kann an einer oder beiden Hüften durchgeführt werden und hat eine hohe Erfolgsquote. Diese Art der Operation ist jedoch kostspielig.

Für weniger schwere Fälle umfassen nicht-chirurgische Behandlungsmöglichkeiten Gewichtskontrolle, Bewegung, Physiotherapie und entzündungshemmende Medikamente. Diese Methoden sind vielleicht nicht die beste Wahl für jeden Hund, aber sie können helfen, Schmerzen zu lindern und die Lebensqualität von Hunden mit Hüftdysplasie zu verbessern.

Für schwerere Fälle könnte ein totaler Hüftersatz die beste Option sein. Diese Art der Operation ist normalerweise jüngeren Hunden ohne Anzeichen einer degenerativen Gelenkerkrankung vorbehalten.

Weitere Optionen sind Akupunktur, Stammzellbehandlungen und Laserchirurgie der vierten Klasse. Diese Methoden haben sich noch nicht als wirksam erwiesen, aber einige kleine Studien haben vielversprechend gezeigt. Akupunktur erfordert einen erfahrenen Tierarzt, um es zu verabreichen.

Andere nicht-chirurgische Optionen umfassen Massagetherapie, Gewichtskontrolle und Physiotherapie. Einige dieser Methoden funktionieren möglicherweise nicht für jeden Hund, aber sie sind oft durch eine Haustierversicherung abgedeckt.

Hüftdysplasie ist eine Erbkrankheit, daher sind einige Hunderassen anfälliger als andere. Hunde großer Rassen entwickeln häufiger Hüftdysplasie als kleine Hunde.

Progressive Netzhautatrophie

Zu den Hauptursachen für Sehverlust bei Hunden gehören erbliche Netzhauterkrankungen. Die progressive Netzhautatrophie (PRA) ist eine dieser Erkrankungen. Es verursacht Blindheit bei Hunden und wird oft mit Katarakten in Verbindung gebracht. Es gibt jedoch keine bekannte Heilung für PRA.

PRA betrifft die Netzhaut, eine lichtempfindliche Schicht im Augenhintergrund. Es ist wichtig, PRA bei Hunden zu verstehen, da es eine häufige Ursache für Blindheit und Sehverlust ist. PRA bei Hunden wird durch Degeneration der Photorezeptoren verursacht, die lichtempfindliche Zellen in der Netzhaut sind.

Die Degeneration dieser Zellen betrifft sowohl Zapfen als auch Stäbchen. Die Stäbchen sind für die Nachtsicht verantwortlich, während die Zapfen das Farbsehen steuern.

PRA bei Hunden wird durch eine Mutation in einem Gen verursacht, das dann an die nächste Generation weitergegeben wird. Allerdings hat nur ein kleiner Prozentsatz der Hunde das Gen, das für PRA kodiert. Daher ist es wichtig, Zuchttiere zu identifizieren, deren Gen für PRA kodiert.

Es gibt verschiedene Arten von PRA bei Hunden. Es gibt früh einsetzende Formen und spät einsetzende Formen. Die Symptome sind in allen Formen ähnlich, aber der Ausbruch der Krankheit kann variieren.

Das erste Anzeichen einer fortschreitenden Netzhautatrophie bei Hunden ist in der Regel Nachtblindheit. Der Hund sieht möglicherweise keine Veränderungen in der Entfernung, aber er kann Schwierigkeiten haben, ein Hindernis bei schlechten Lichtverhältnissen zu finden. Es kann auch Probleme haben, zu springen oder gegen Objekte zu stoßen. Es kann auch eine erweiterte Pupille haben.

Einige Hunde entwickeln Katarakte zur gleichen Zeit wie PRA. Diese Katarakte sind milchig im Aussehen und können chirurgisch behandelt werden. Diese Katarakte können auch den Augeninnendruck im Auge erhöhen, was zu einem Glaukom führen kann.

Magen-Darm-Erkrankungen

Etwa 60 bis 70 Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten sind von Verdauungsstörungen betroffen. Sie sind jährlich für fast eine Viertelmillion Todesfälle verantwortlich. Viele dieser Krankheiten können mit Medikamenten und einer gesunden Ernährung behandelt werden. Es gibt jedoch einige Fälle, die eine Langzeitbehandlung erfordern.

Der Magen-Darm-Trakt ist ein großes Organ, das mehrere Funktionen erfüllt. Es baut Nahrung ab und extrahiert Vitamine und Mineralien. Es hilft auch, den Körper vor schädlichen Bakterien zu schützen.

Es gibt mehrere häufige gastrointestinale Störungen, die Hunde betreffen können. Zu diesen Krankheiten gehören entzündliche Darmerkrankungen, Pankreatitis und Bauchschmerzen. Jede Krankheit hat eine Vielzahl von Symptomen, und die Diagnose eines Tierarztes basiert auf der Krankengeschichte Ihres Hundes und spezifischen Anzeichen.

Entzündliche Darmerkrankungen sind eine chronische Erkrankung, die mit Medikamenten und einer gesunden Ernährung behandelt werden kann. Einige der Anzeichen einer entzündlichen Darmerkrankung sind Durchfall, Bauchschmerzen und blutiger Stuhl.

Entzündliche Darmerkrankungen werden oft durch eine Immunreaktion auf Gluten, ein Protein, das in Getreide vorkommt, verursacht. Die Genetik kann auch eine Rolle bei der Entwicklung dieser Erkrankung spielen.

Magen-Darm-Erkrankungen bei Labrador-Erkrankungen können mit Medikamenten und einer speziell für Ihren Hund formulierten Diät behandelt werden. Einige dieser Störungen können jedoch langfristig sein und erfordern die Aufmerksamkeit eines Tierarztes.

Pankreatitis ist ein sehr ernstes Magen-Darm-Problem, das lebensbedrohliche Zustände verursachen kann. Die Bauchspeicheldrüse setzt Verdauungsenzyme frei. Unbehandelt kann es starke Schmerzen verursachen. Wenn Ihr Hund Pankreatitis hat, ist es am besten, sofort einen Arzt aufzusuchen.

Andere Magen-Darm-Erkrankungen können mit Medikamenten und einer speziellen Diät behandelt werden. Zu den Ernährungszielen gehören die Minimierung von Magenreizungen, die Normalisierung der Motilität und die Förderung der Magenentleerung.

Ohrinfektionen und Hautkrankheiten

Bei Hunden ist die häufigste Ohrinfektion Otitis externa. Es ist durch ein schmerzhaftes Überwachsen von Hefe im Ohr gekennzeichnet. Ohrinfektionen können durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden, einschließlich eines Fremdkörpers im Gehörgang, Parasiten oder Hefe.

Chronische Otitis ist eine Art von Ohrinfektion, die jeden Hund betreffen kann. Es kann zu Entzündungen, Entzündungen des Gehörgangs und einem verdickten Gehörgang führen. Es kann auch zu einem Trommelfellbruch führen.

Wenn Sie eines dieser Symptome bei Ihrem Hund bemerken, ist es wichtig, ihn sofort zum Tierarzt zu bringen. Es gibt mehrere Schritte bei der Behandlung einer Ohrinfektion, einschließlich der Verwendung von Antibiotika, topischen Medikamenten und Reinigungsmitteln.

Ohrinfektionen können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, einschließlich Parasiten, Ohrmilben und Hefe. Der Zustand kann auch durch Autoimmunerkrankungen, Umweltallergien oder Schilddrüsenerkrankungen ausgelöst werden.

Der beste Weg, um Ohrinfektionen bei Hunden zu verhindern, besteht darin, ihre Gehörgänge regelmäßig zu reinigen. Dies geschieht mit einem Otoskop und einem Reinigungsmittel. Einige Hunde müssen für dieses Verfahren sediert werden.

Ohrinfektionen können mit einer Vielzahl von Medikamenten behandelt werden, einschließlich topischer Medikamente, Salben und Antibiotika. Der erste Schritt besteht darin, Schmerzen und Entzündungen zu reduzieren. Ein Steroid kann verwendet werden, um Schwellungen zu lindern.

Wenn die Infektion schwerwiegend ist, benötigt Ihr Hund möglicherweise orale Medikamente, um sie zu behandeln. Es ist wichtig, die Anweisungen Ihres Tierarztes genau zu befolgen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Sie sollten Ihren Hund auch auf Anzeichen von Hautkrankheiten überprüfen. Dazu gehören Pfoten an den Ohren, Verkrustung an der Seite des Gesichts oder Kopfschütteln.