Ein Großer Schweizer Sennenhund Labrador Mix ist für viele Familien eine gute Wahl. Diese Hunderasse ist bekannt für ihre liebevolle, treue Natur. Es ist auch ein guter Familienhund, weil er sich leicht an den Lebensstil einer Familie anpassen kann. Seine verspielte, loyale und lockere Natur wird Sie dazu bringen, diesen Hund zu lieben. Aber es gibt einige gesundheitliche Bedenken, die Sie beachten müssen.
Augenkrankheiten
Die Augen Ihres Hundes jährlich untersuchen zu lassen, ist der beste Weg, um Augenkrankheiten zu identifizieren, die Ihr Hund haben kann. Einige Hundeaugenkrankheiten werden jedoch nicht durch routinemäßige Augenuntersuchungen erkannt. Wenn Ihr Hund blind wird, sollten Sie Ihren Tierarzt konsultieren, um das Problem zu diagnostizieren.
Grauer Star ist eine der häufigsten Hundeaugenerkrankungen. Sie entstehen, wenn eine Entzündung im Auge dazu führt, dass sich die Linse verschlechtert. Dies kann als Folge von Genetik oder Infektion auftreten. Einige Hunderassen haben natürlich ein mildes Ektropium, das chronische Entzündungen verursachen kann. Dieser Zustand ist auch mit Hornhautgeschwüren verbunden. Ihr Tierarzt kann das Problem diagnostizieren und Medikamente zur Behandlung des Zustands verschreiben.
Linsen bestehen aus zwei Arten von Zellen: Stäbchen und Zapfen. Die Stäbchen sind für geringe Lichtverhältnisse verantwortlich, während die Zapfen für das Farbsehen wichtiger sind. Die Netzhaut befindet sich im hinteren Teil des Auges. Die Netzhaut ist verantwortlich für die Übertragung von Licht an den Sehnerv, der elektrische Signale an das Gehirn sendet.
Einige Hunderassen haben ein höheres Risiko für Katarakte als andere. Zum Beispiel haben Labrador Retriever ein hohes Risiko für jugendliche Katarakte. Diese Krankheit wird vererbt und kann zur Erblindung führen, wenn sie nicht behandelt wird.
Lenticonus ist eine angeborene Linsenanomalie, die Fehlbildungen am vorderen Pol der Linse verursacht. Dieser Zustand wurde erstmals bei Zwergschnauzern beschrieben. Es kann beidseitige Blindheit verursachen und kann auch mit anderen Augenerkrankungen wie Mikrophthalmie assoziiert sein.
Eine weitere seltene angeborene Erkrankung ist Mikrophakie. Diese Krankheit verursacht einen Defekt bei der Bildung von Linsenplacodes. Dieser Zustand kann bei Labrador Retrievern und English Springer Spaniels auftreten. Die häufigsten Stellen für Mikrophakie sind auf der lateralen Seite der Hornhaut und auf der äußeren Oberfläche der Linse.
Eine weitere Augenerkrankung bei Hunden ist die progressive Netzhautatrophie (PRA). Dies ist eine Erbkrankheit, die mit einer Mutation im prcd-PRA-Gen assoziiert ist. Es kann Sehprobleme zwischen drei und fünf Jahren verursachen. Wenn Ihr Hund prcd-PRA hat, wird Ihr Tierarzt Medikamente zur Behandlung der Krankheit verschreiben.
Magentorsion
Einen Hund zu haben, der anfällig für Magentorsion ist, ist nicht ideal. Dies liegt daran, dass der Zustand lebensbedrohlich sein kann. Ein Hund mit einem verdrehten Magen kann nicht atmen und benötigt sofortige Aufmerksamkeit von einem Tierarzt. Wenn Sie einen Hund haben, der anfällig für diese Erkrankung ist, sollten Sie den Zugang zu Fremdkörpern minimieren.
Einige Hunde benötigen eine sofortige Operation, um den Schaden zu reparieren. Ein Tierarzt wird einen kleinen Schnitt im Magen machen und einen Schlauch verwenden, um das Gas zu entfernen. Der Tierarzt kann auch den Magen verankern. Der Tierarzt wird nach Anzeichen von Schäden am Magen und den umliegenden Organen suchen.
Der Zustand ist in der Regel tödlich. Wenn es nicht behandelt wird, wird der Magen so stark anschwellen, dass er die Blutversorgung von Milz und Herz unterbricht. Andere Organe können auch heruntergefahren werden. Abhängig von der Schwere der Erkrankung können Bluttests erforderlich sein.
Ein Hund mit einem verdrehten Magen kann auch eine intravenöse Flüssigkeit benötigen. Ein Tierarzt wird nach Anzeichen von Organschäden suchen und kann einen kleinen Schnitt im Magen machen. Der Tierarzt kann auch einen Schlauch in den Mund oder Rachen einführen. Dadurch kann der Hund atmen. Der Tierarzt wird den Gewebeschaden beurteilen und kann das tote Gewebe heften oder entfernen.
Hunde, die anfällig für Magentorsion sind, sind tiefbrüstig. Diese Hunde sind besonders anfällig für die Bedingung.
Große Hunderassen sind anfälliger für die Krankheit. Der Zustand ist auch häufiger bei Männern als bei Frauen. Einige Hunderassen, wie der Irish Wolfhound, haben einen erblichen intrahepatischen portosystemischen Shunt.
Die Krankheit kann auch junge Hunde betreffen. Röntgenaufnahmen und Bluttests können erforderlich sein, um die Diagnose zu bestätigen.
Während das Risiko einer Magendilatation-Volvulus weitgehend auf seine Assoziation mit großen und tiefbrüstigen Hunderassen zurückzuführen ist, können andere Faktoren zum Risiko beitragen. Die Einnahme von Fremdkörpern erhöht das Risiko um das Fünffache.
Der Zustand ist auch mit einer Zunahme des Alters verbunden. Dies liegt daran, dass ältere Hunde eher gedehnte Bauchbänder haben.
Harninkontinenz
Etwa 20% der kastrierten Hündinnen entwickeln eine Hormoninkontinenz. Bei einigen Rassen, wie dem Cocker Spaniel, steigt die Wahrscheinlichkeit einer Hormoninkontinenz. Andere Rassen, wie der Old English Sheepdog, sind anfälliger für die Entwicklung der Erkrankung.
Die häufigste Ursache für Harninkontinenz bei GSMD ist eine Schwäche des Blasenschließmuskels. Diese Inkompetenz kann durch viele verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter Veränderungen der vaginalen Stützstrukturen und genetische Faktoren.
Die erste Behandlung, die Ihr Tierarzt vorschlagen kann, ist Phenylpropanolamin. Dieses Medikament stärkt den Schließmuskel der Harnröhre. Es ist in Kapseln mit verzögerter Freisetzung oder als einmal tägliche Injektion erhältlich. Phenylpropanolamin kann auch zur Behandlung von Blasensteinen eingesetzt werden.
Eine invasivere Methode zur Behandlung von Inkontinenz ist die Behandlung der Blase. In einigen Fällen kann eine Operation erforderlich sein. Es gibt jedoch auch einige Alternativen, wie z. B. natürliche Behandlungen. Dazu gehören homöopathische Mittel und traditionelle chinesische Medizin.
Bei vielen GSMD-Betroffenen haben sich natürliche Behandlungen bewährt. Es ist jedoch ratsam, den Tierarzt zu konsultieren, um sicherzustellen, dass der Zustand Ihres Hundes durch diese Behandlungen nicht verschlimmert wird. Ihr Tierarzt kann auch Röntgenaufnahmen, Ultraschalluntersuchungen und Blutuntersuchungen empfehlen.
Ein Arzt kann eine körperliche Untersuchung durchführen, um Ihren Hund auf Harninkontinenz zu untersuchen. Der Tierarzt wird wahrscheinlich Röntgenaufnahmen und ein vollständiges Blutbild anordnen. Er kann auch einen Test auf Harnwegsinfektionen oder eine Ultraschalluntersuchung empfehlen.
Bei schweren Fällen kann Ihr Tierarzt Antibiotika und eine Operation empfehlen. Die meisten Fälle von Harninkontinenz sprechen jedoch auf eine medizinische Behandlung an.
Vielleicht möchten Sie auch Cranberry-Ergänzungen zur Ernährung Ihres Hundes hinzufügen. Cranberry ist ein natürliches antimikrobielles Mittel und kann helfen, eine optimale Gesundheit der Harnwege zu fördern. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit, wiederkehrende Harnwegsinfektionen zu entwickeln.
Es ist wichtig, den Zustand Ihres Hundes zu überwachen, da sich dieser Zustand schnell zu einem ernsteren Zustand entwickeln kann. Wenn der Urin Ihres Hundes im Haus entdeckt wird, besuchen Sie Ihren Tierarzt für eine Bewertung. Vielleicht möchten Sie Ihren Hund auch öfter im Freien platzieren. Dies wird dazu beitragen, dass sich die Blase häufiger entleert.
Die Harninkontinenz eines Hundes kann ein frustrierender Zustand sein, aber es ist kein lebensbedrohliches Problem. Je nach Schweregrad kann Ihr Hund es mit Medikamenten oder Operationen überwinden.
Gesundheitliche Probleme
Verschiedene gesundheitliche Probleme können bei jeder Hunderasse auftreten. Im Allgemeinen bemühen sich Züchter, solche Probleme zu vermeiden. Einige sind anfälliger für sie als andere. Wenn Sie darüber nachdenken, einen Hund zu kaufen, sollten Sie sich einiger gesundheitlicher Probleme und ihrer Behandlungen bewusst sein.
Krampfanfälle sind die häufigste neurologische Erkrankung bei Hunden. Sie können primär oder sekundär sein. Es wird angenommen, dass primäre Anfälle durch genetische Faktoren verursacht werden. Sekundäre Anfälle werden durch Trauma oder Organversagen verursacht.
Viele Hunde leiden an Katarakten, bei denen es sich um Trübungen in der Augenlinse handelt. Sie können bei einigen Hunden Blindheit verursachen. Katarakte können durch Geburtsfehler oder Stoffwechselerkrankungen verursacht werden. Einige Hunde müssen sich möglicherweise einer Operation zur Kataraktentfernung unterziehen.
Osteochondrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung bei Hunden großer Rassen. Es beginnt mit dem Versagen von unreifem Knorpel, Knochen zu bilden. Dieser degenerative Prozess verursacht abnormalen Gelenkverschleiß, der zu Lahmheit und verminderter Mobilität beiträgt.
Osteochondrose kann durch Genetik oder Trauma verursacht werden. Die Erkrankung ist bei Hunden großer Rassen häufig und es wird angenommen, dass sie bei Weibchen häufiger auftritt als bei Rüden. Zu den Symptomen gehören Steifheit und Reizung des Gelenks.
Idiopathische Epilepsie ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen bei Hunden. Es kann durch eine Stoffwechselerkrankung, ein Toxin oder ein Trauma verursacht werden. Es ist am häufigsten bei kastrierten weiblichen Hunden großer Rassen.
Unfreiwilliges Wasserlassen ist bei männlichen und weiblichen Hunden großer Rassen üblich. Es wird am häufigsten bei Hunden mittleren Alters bis zu älteren Hunden gesehen. Der Hund kann sein Gesicht lecken oder an seinem Auge reiben.
Osteoarthritis ist eine weitere häufige orthopädische Erkrankung bei Hunden großer Rassen. Die Krankheit beginnt mit einer abnormalen Gelenkentwicklung. Dieser abnormale Verschleiß verursacht degenerative Gelenkerkrankungen.
Mehrere Krankheitsvarianten sind in der allgemeinen Hundepopulation wahrscheinlich selten. Sie können jedoch schwer zu erkennen sein und bei Ihrem Hund auftreten. Informationen über diese Bedingungen können Ihnen helfen, sich um Ihr Haustier zu kümmern und Tierärzten zu helfen, Ihren Hund zu behandeln.
Wenn Sie einen Hund haben, stellen Sie sicher, dass er regelmäßig von Ihrem Tierarzt untersucht wird. Wenn Sie eine Krankheit bemerken, informieren Sie Ihren Tierarzt darüber.