Einen Labrador-Hund zu haben, ist etwas, das die meisten von uns gerne hätten, aber wie lange kann ein Labrador leben? Diese Frage wird oft gestellt, und dieser Artikel wird Ihnen einige Antworten geben. Sie lernen verschiedene Krankheiten kennen, die das Leben Ihres Haustieres beeinträchtigen können, wie Krebs, Osteochondrose dissecans, Lymphom und Hämangiosarkom. Der beste Weg, um herauszufinden, wie hoch die Lebensdauer Ihres Hundes ist, ist, Ihren Hund von einem Tierarzt untersuchen zu lassen.
Osteochondrose dissecans
Unter den vielen Gesundheitszuständen, die Hunde plagen können, ist Osteochondrose dissecans eine schwere Gelenkerkrankung. Es ist bei Labrador Retrievern, Chow Chows, Golden Retrievern und Berner Sennenhunden üblich.
Der Zustand ist eine Folge von abnormalem Knorpelwachstum, das zu Knochentrennung und Läsionen führt. Betroffene Hunde können Schwellungen in ihren Gelenken haben, die die Pfote beim Gehen begünstigen, und Lahmheit. Es wird empfohlen, dass der Hund von einem Tierarzt untersucht wird, um andere Bedingungen auszuschließen.
Einige Studien haben gezeigt, dass die Genetik eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von OCD spielt. Betroffene Hunde sollten niemals gezüchtet werden. Es ist auch wichtig, wiederholte Belastungen des Gelenks zu vermeiden. Darüber hinaus kann die Ernährung einen Einfluss auf OCD haben. Eine energiereiche Diät kann die Konzentrationen von Wachstumshormon und Trijothyronin erhöhen.
Die Symptome der Osteochondrose dissecans beginnen typischerweise im Alter von etwa sechs Monaten. Jüngere Hunde haben ein höheres Risiko für die Bedingung. Eine chirurgische Behandlung ist in der Regel notwendig. Während der Operation entfernt der Chirurg den Knorpellappen. Alternativ können dem Patienten Physiotherapie und entzündungshemmende Medikamente verschrieben werden, um die Schwellung zu lindern.
Eine frühzeitige tierärztliche Versorgung bei Osteochondrose dissecans kann dem Hund helfen, sich zu erholen. Während der Behandlung erhält der Hund eine Orthese oder Krücken, um bei der Bewegung zu helfen. Dies minimiert die Wahrscheinlichkeit von Folgeschäden.
In einigen Fällen kann eine Arthroskopie durchgeführt werden. Dies ist eine minimal-invasive Operation, bei der ein Arthroskop, eine Kamera und ein spezielles Zielfernrohr verwendet werden, das durch einen kleinen Einschnitt eingeführt wird. Der Arzt kann das Gelenk untersuchen, um festzustellen, ob innere Läsionen vorliegen.
Ein Magnetresonanztomographie-Test kann klare Bilder des betroffenen Knorpels zeigen. Röntgenstrahlen werden auch verwendet, um die Größe der Läsion zu sehen.
Hämangiosarkom
Abhängig von der primären Stelle des Tumors kann die Lebenserwartung eines Hundes mit Hämangiosarkom variieren. Wenn der Krebs früh erkannt wird, kann der Hund behandelt werden und ein normales, gesundes Leben führen. Die Prognose ist jedoch schlechter, wenn sich der Krebs auf andere Teile des Körpers ausgebreitet hat.
Hämangiosarkom tritt auf, wenn unkontrollierte Zellteilung auftritt. Das erste Anzeichen des Tumors ist ein rotes oder schwarzes Wachstum auf der Haut. Es kann auch in inneren Organen wie Leber, Milz oder Herz auftreten. Darüber hinaus kann ein Hämangiosarkom in Blutgefäßen, einschließlich der Nieren, auftreten.
Hämangiosarkom ist eine sehr aggressive Krebsart, die tödlich sein kann. Die meisten Hunde, bei denen ein Hämangiosarkom diagnostiziert wurde, sterben innerhalb weniger Wochen. Eine Operation ist oft die beste Behandlungsoption, aber nicht immer erfolgreich. Chemotherapie kann auch verwendet werden.
Das Modiano-Labor an der Universität von Minnesota erforscht neue Wege zur Behandlung und Kontrolle des Hämangiosarkoms. Sie haben einen Weg gefunden, zwei Proteine anzugreifen, die in Hämangiosarkomzellen üblich sind. Diese beiden Proteine werden als eGF bispezifisches Angiotoxin (eBAT) bezeichnet. Die Verwendung von eBAT zur Abtötung des Tumors verbessert die Prognose der Patienten.
eBAT gehört zu einer Klasse von Medikamenten, die als Liganden-zielgerichtete Toxine bekannt sind. Es zielt auf zwei Proteine ab, die selten zusammen in normalen Zellen vorhanden sind. In der ersten klinischen Studie erhöhte eBAT die 6-Monats-Überlebensrate auf 70%.
Ein neues Medikament, EGF bispezifisches Angiotoxin, erhöht nachweislich die Lebenserwartung von Hunden mit Hämangiosarkom. Dieses Medikament wird in Verbindung mit konventioneller Chemotherapie verabreicht. Diese Therapie wird vom Hund gut vertragen. Es wird einmal alle zwei bis drei Wochen für insgesamt fünf Behandlungen verabreicht.
Arthritis
Unter den vielen Bedingungen, die Labrador Retriever betreffen, ist Arthritis eine der häufigsten. Dieser degenerative Zustand kann schmerzhaft sein, aber bei richtiger Pflege und Management kann die Lebenserwartung eines Hundes, der an dieser Krankheit leidet, ziemlich lang sein.
Arthrose ist eine Entzündung der Gelenke, die typischerweise die Ellbogen, Hüften und Erstickungen betrifft. Wenn sich die Gelenke zu verschlechtern beginnen, wird der Knorpel in den Gelenken beschädigt und reibt an den Gelenkpfannen.
Neben Schmerzen kann Arthritis auch Sporen verursachen, die abnormale Knochenwucherungen im Gelenk sind. Diese können auch unbemerkt bleiben, bis der Zustand ernster ist. Infolgedessen wird eine Operation oft für schwerere Fälle in Betracht gezogen.
Osteoarthritis bei Hunden wird häufig in den späteren Stadien der Krankheit diagnostiziert, so dass frühe Anzeichen von den Besitzern möglicherweise nicht erkannt werden. Sie können jedoch durch Diät und Bewegung reduziert werden. Die Qualität der Umgebung, in der der Hund lebt, kann ebenfalls verändert werden, um Schmerzen zu lindern.
Arthrose ist eine große Herausforderung für das Wohlergehen von Hunden. Eine Reihe von Studien hat gezeigt, dass es die Lebensdauer einiger Hunde erheblich reduzieren kann. Dies gilt insbesondere für den Labrador Retriever, der unter einer hohen Fettleibigkeitsrate leidet.
Die Prävalenz von Arthrose bei Hunden wird anhand klinischer und radiologischer Daten geschätzt, und die Schätzungen variieren stark. Diese Studie zielt darauf ab, Methoden zur Verwendung elektronischer Patientenaktendaten (EPR) von Tierpatienten zu untersuchen und die Prävalenz von Osteoarthritis in der britischen Hundepopulation abzuschätzen. Zu den Zielen gehören die Identifizierung von Risikofaktoren für die Entwicklung von Arthrose, die Abschätzung der mittleren Dauer von Arthrose bei betroffenen Tieren und die Beschreibung, wie Arthrosefälle in der klinischen Praxis diagnostiziert werden.
Lymphom
Unabhängig davon, ob Sie Besitzer eines Labradors oder einer anderen Hunderasse sind, ist es wichtig, die Lebenserwartung von Hunden mit Lymphomen zu verstehen. Dies liegt daran, dass eine Reihe von Faktoren das Überleben Ihres Hundes beeinflussen. Dazu gehören ihr Alter, die Art des Lymphoms und das Ausmaß der Erkrankung. Sie müssen auch ihre gleichzeitigen medizinischen Bedingungen berücksichtigen.
Es gibt eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten, einschließlich Chemotherapie, Operation und Bestrahlung. Die Wahl einer Behandlung hängt von den individuellen Bedürfnissen und finanziellen Ressourcen Ihres Hundes ab.
In den meisten Fällen ist eine Chemotherapie die beste Option für einen Hund mit Lymphom. Es kann helfen, den Hund in Remission zu bringen, und kann seine Lebensdauer um ein paar Monate verlängern.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine intensive Chemotherapie eine Reihe schädlicher Nebenwirkungen haben kann. Die häufigsten sind Durchfall, Erbrechen und Appetitlosigkeit.
Ein Hund kann auch Schmerzen aufgrund einer Massenausdehnung in seinen inneren Organen erfahren. Sie müssen sich möglicherweise auch einer Biopsie unterziehen, um eine größere Gewebeprobe zum Testen zu erhalten.
Die Länge der Zeit, die ein Hund mit Lymphom mit der Behandlung leben wird, hängt vom Stadium der Erkrankung, der Art des Lymphoms und der allgemeinen Gesundheit des Patienten ab. Einige Hunde können länger als ein Jahr mit der Behandlung leben, während andere nur ein paar Wochen überleben können.
Während der Chemotherapie wird sich der Appetit Ihres Hundes wahrscheinlich ändern. Zwingen Sie sie nicht zum Essen und führen Sie während dieser Zeit keine neuen Lebensmittel ein.
Die häufigsten Nebenwirkungen der Chemotherapie bei Hunden sind Appetitlosigkeit, Erbrechen und Durchfall. Abhängig von der Art des Lymphoms können Hunde auch Haare verlieren.
Krebs
Trotz der Tatsache, dass die Inzidenz von Krebs bei Hunden sehr gering ist, gibt es einige Tumore, die sie betreffen. Die Haupttypen von Hundetumoren sind Lebertumoren, Lymphome und Hämangiosarkome. Jeder dieser Tumoren hat eine andere Prognose.
Leberkrebs kann gutartig oder bösartig sein. Die häufigste Art von Lebertumor ist das Gallengangskarzinom. Es gibt jedoch andere Formen von Krebs, die bei Hunden zu metastasierendem Leberkrebs führen können.
Hämangiosarkom ist eine aggressive Form von Krebs, die sich in der Haut entwickelt. Es hat eine hohe Metastasierungsrate und eine schlechte Prognose. Eine Chemotherapie kann in einigen Fällen hilfreich sein. Es ist auch möglich, den Tumor chirurgisch zu entfernen.
Das Risiko, ein Hämangiosarkom zu entwickeln, steigt mit dem Alter. Es kann bei Hunden jeder Rasse auftreten. Es ist besonders häufig bei Rassen mit Hautabschürfungen.
Kardiales Hämangiosarkom kann tödlich sein. Es tritt typischerweise im rechten Vorhof auf. Es ist eine seltene Krankheit, die mit Operation und Chemotherapie behandelt werden kann. Bei frühzeitiger Diagnose kann der Hund bis zu vier Monate überleben.
Andere Krebsarten bei Hunden sind Lymphome, Adenokarzinome und neuroendokrine Tumoren. Sie können operativ entfernt werden, erfordern aber oft eine Chemotherapie. Die Lebensqualität von Hunden mit diesen Tumoren hängt von der Größe des Tumors ab und davon, ob er sich an einem Ort befindet, an dem er entfernt werden kann.
Die Milz ist ein Bauchorgan, das rote und weiße Blutkörperchen produziert und für die zukünftige Verwendung speichert. Es ist auch für die Funktion des Immunsystems verantwortlich.
Die Milz kann chirurgisch entfernt werden und eine Chemotherapie kann zur Behandlung von Krebs eingesetzt werden. Es ist wichtig, Krebs in einem frühen Stadium zu behandeln, um seine Ausbreitung zu reduzieren.