Männliche Größe vom Labrador

Männliche Größe vom Labrador
Foto von Fermin Rodriguez Penelas auf Unsplash

Einen neuen Hund zu bekommen ist eine großartige Idee, aber Sie müssen wissen, dass die Größe des Hundes wichtig ist. Wenn Sie darüber nachgedacht haben, einen Labrador zu kaufen, möchten Sie sicherstellen, dass er gut zu Ihnen passt. Die Größe des Hundes ist eine der häufigsten Sorgen, die Menschen über diese Rasse haben, aber es gibt einige Dinge, die Sie tun können, um den Hund auf seiner idealen Größe zu halten.

Das Geschlecht spielt eine Rolle bei der Gewichtszunahme eines Hundes

Ob ein Labrador männlich oder weiblich übergewichtig ist, kann von mehreren Faktoren abhängen, einschließlich Genetik, Geschlecht und frühen Lebenserfahrungen. Diese Faktoren können auch das Verhalten des Hundes beeinflussen. Darüber hinaus kann das Gewicht eines Hundes seine Gesundheit beeinträchtigen. Eine ausgewogene Ernährung und viel Bewegung sind für das körperliche Wohlbefinden eines Hundes unerlässlich.

Forscher der Universität Cambridge fanden heraus, dass eine bestimmte Genvariante einen direkten Einfluss auf das Gewicht eines Labradors hat. Dies liegt daran, dass die Mutation die Funktionsweise des Belohnungssystems des Gehirns verändert. Dies macht es einem Hund leicht, zu viel zu essen, ohne es zu merken. Tatsächlich wogen Hunde mit der Mutation 1,9 Kilogramm mehr als Hunde ohne die Mutation.

Das gleiche Forschungsteam fand auch heraus, dass eine Mutation im POMC-Gen mit einer Gewichtszunahme eines Hundes verbunden ist. Dieses Gen stört die Fähigkeit des Hundes, Fett zu spüren. Dies kann erklären, warum das Gewicht eines Rüden höher sein kann als das eines weiblichen Hundes. Unabhängig davon, ob ein Hund mager oder fettig ist, gibt es zahlreiche Gesundheitsrisiken, die mit einem Haustier verbunden sind, das übergewichtig oder fettleibig ist.

Die Ergebnisse der Studie zeigen auch einen Zusammenhang zwischen einem schweren oder fettleibigen Hund und einem schweren oder fettleibigen Besitzer. Dies ist nicht verwunderlich, da letzterer eher eine gesunde Ernährung vernachlässigt. Darüber hinaus hat ein Hund mittleren Alters oder ein älterer Hund ein erhöhtes Risiko für Fettleibigkeit als ein erwachsener oder junger Hund.

Die Studie untersuchte 21 Hunde, die Studenten, Mitarbeitern und Patienten einer Gewichtsverlustklinik gehörten. Die Hunde wurden von einem ausgebildeten Tierarzt und einem studentischen Ermittler bewertet. Die Studie testete auch die Genauigkeit der Bewertung der studentischen Ermittler. Die maximale BCS-Punktzahl betrug 7 und die minimale zwei. Das Geschlecht und das Alter des Hundes hatten einen signifikanten Einfluss auf das BCS, und die Beziehung zwischen den beiden war komplex.

Das BCS war bei älteren Rüden deutlich niedriger als bei älteren Hündinnen. Der Unterschied war statistisch signifikant. Das BCS war auch ein gutes Maß für den Spaß, den ein Hund während einer bestimmten Aktivität hatte. Interessanterweise war dies bei einer intakten Hündin nicht der Fall.

Das Scott and Fuller-Bewertungssystem ergab auch, dass die Gewichtszunahme eines Hundes weitgehend von seinem Geschlecht beeinflusst wurde. Insbesondere wuchs ein männlicher Labrador schneller als ein weiblicher Labrador. Die Weibchen erreichten durchschnittlich 5,0 und die Männchen 4,9. Dies liegt daran, dass die spielerische Tendenz von Männern mit einem energischen und verspielten Welpen vereinbar ist.

Obwohl diese Studien noch in den Kinderschuhen stecken, haben sie bereits einige interessante Ergebnisse hervorgebracht. In den kommenden Jahren sollten zukünftige prospektive Studien die Fettleibigkeit von Haustieren aus einer One-Health-Perspektive betrachten. Dies ist wichtig, da Fettleibigkeit bei Hunden ein wachsendes Gesundheitsproblem ist.

Genetik des Labrador Retrievers

X-chromosomale Muskeldystrophie (XLMD) ist eine genetische Erkrankung, die den Labrador Retriever betrifft. Der betroffene Hund hat verkürzte Gliedmaßen, wackelt mit einem Glied und gibt nach. Es hat auch deformierte Pfoten. In seltenen Fällen stirbt der betroffene Hund. Die meisten der betroffenen Labradors leben jedoch ein relativ normales Leben. Der Phänotyp ist das Ergebnis einer Genmutation, die einen Mangel an Dystrophin-Protein im Muskelgewebe verursacht.

Die a3-Kette des Kollagentyps IX (COL9A3) wird durch das COL9A3-Gen kodiert. Das COL9A3-Gen ist mit okuloskelettaler Dysplasie bei Labrador-Retrievern assoziiert. Das COL9A3-Gen ist auch mit einem Zustand assoziiert, der als belastungsinduzierter Kollaps bezeichnet wird, der auftritt, wenn ein Tier nach intensivem Training die Kontrolle über seine Hinterbeine verliert.

Die WGS-Datenbank der University of Minnesota enthält 523 Hunde von 55 verschiedenen Rassen. Die Forscher durchsuchten die Datenbank nach Berichten über gemeldete Modifikatorgene. Sie konnten 5 nicht-synonyme Varianten im kritischen Intervall des betroffenen Labrador Retrievers finden. Diese Studie erweitert unser Verständnis von Dystrophin-Genvarianten in der Labrador-Retriever-Rasse.

XLMD ist eine Form der Muskeldystrophie, die durch das Vorhandensein von abnormalem Dystrophin im Muskelgewebe gekennzeichnet ist. Der Phänotyp der betroffenen Hunde ist nicht offensichtlich, aber es beinhaltet eine gewisse Verkürzung der Ulna und des Radius. Der Durchmesser der Diaphyse der langen Knochen ist nicht betroffen. Betroffene Hunde haben auch keine offensichtlichen Augen-, Hör- oder sekundären Gelenkprobleme.

Die WGS-Datenbank der University of Minnesota enthält 16 Labrador Retriever aus Projekten, die nichts mit der aktuellen Studie zu tun haben. Diese Hunde wurden mit einem Referenzgenom der Boxerrasse verglichen. Sie fanden heraus, dass das Referenzgenom eine a3-Kette der Kollagen-Typ-IX-Variante trug, die retro-transponiert in die a-Dystroglykan-Region des COL9A3-Gens übertragen wurde.

Eine Reihe verwandter Labrador Retriever wurde ebenfalls untersucht. Vier der Hunde hatten leichte Dystrophin-Genmutationen, die keine klinische Skelettmyopathie verursachten. Interessanterweise hatten drei der Hunde, die nicht Träger des COL11A2-Gens waren, auch einen milden Phänotyp. Diese Hunde wurden auch von ihren Besitzern für klinische Ergebnisse kontaktiert.

Eine weitere genetische Erkrankung beim Labrador Retriever ist die okuloskelettale Dysplasie, eine Erkrankung, die Augen und Ohren betrifft. Das COL9A3-Gen ist für den Phänotyp der okuloskelettalen Dysplasie verantwortlich.

Eine große Anzahl von Varianten wurde im COL9A3-Gen nachgewiesen. Die WGS-Datenbank der University of Minnesota durchsucht das Gen nach kodierenden Varianten. Unter den bekannten Varianten wurde auch eine 5′-Duplikation mit den DMD-Exons 2-7 in einer menschlichen Familie mit dilatativer Kardiomyopathie berichtet. Diese beiden Ergebnisse deuten darauf hin, dass die 5′-Duplikation eine Rolle bei einem milden Phänotyp von XLMD beim Hund spielen kann.

Bei diesen Hunden wurde eine Neusequenzierung des gesamten Genoms durchgeführt. Das Ergebnis war eine 400kb Tandem-genomische DNA-Duplikation. Diese Duplizierung wurde aufgrund des erwarteten Spleißens der Tandeminsertion im Frame-Exon 2-7 vorhergesagt.

Gesundheitsprobleme des Labrador Retrievers

Historisch gesehen wurde der Labrador Retriever als relativ gesunde Rasse angesehen. Dies wurde auf sein kurzes Fell und seine Pflegeleichtigkeit sowie seine Tendenz, eine wasserliebende Rasse zu sein, zurückgeführt. Neuere Studien haben jedoch gezeigt, dass die Rasse auch anfällig für bestimmte Erbkrankheiten ist.

In der Vergangenheit tendierten Forscher dazu, kleine Stichproben und univariable Analysen zu verwenden, um die Prävalenz von Störungen abzuschätzen. Dieser Ansatz hat zu einigen Schlussfolgerungen geführt, die fragwürdig sein könnten. In dieser Studie wurde ein großer Datensatz verwendet, um das relative Risiko für Störungen bei Labrador Retrievern mit anderen Hundetypen zu vergleichen.

Die Studie ergab, dass Labrador Retriever eine erhebliche Veranlagung für Muskel-Skelett-Erkrankungen haben. Sie haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, Osteoarthritis, Steifheit und Lahmheit zu entwickeln als andere Rassen. Tatsächlich ist das absolute Risiko einer Arthrose bei Labrador Retrievern wahrscheinlich höher als das berichtete Risiko.

Die Studie verglich das relative Risiko dieser häufigen Erkrankungen bei Labrador Retrievern mit allen anderen Hundetypen unter primärer tierärztlicher Versorgung. Die Ergebnisse wurden in Scientific Reports veröffentlicht. Die Ergebnisse bieten Hundebesitzern und Tierärzten eine Anleitung zu wichtigen Gesundheitsfragen. Diese Ergebnisse stimmen mit früheren Studien überein. Insbesondere zeigen sie, dass die Prävalenz von Fettleibigkeit bei dieser Rasse hoch ist. Darüber hinaus schlagen sie vor, dass dies eine Krankheit ist, die in die Veterinärakte aufgenommen werden sollte.

Weitere Arbeiten sind erforderlich, um die Gründe für diese Prädispositionen aufzuklären. Bis dahin sollten sich Zuchtprogramme darauf konzentrieren, die Wahrscheinlichkeit dieser Störungen zu verringern. Dies kann erreicht werden, indem die Schutzfaktoren der Rasse erhöht werden. Zum Beispiel wurde ein kürzerer Felltyp mit einem reduzierten Flohbefall in Verbindung gebracht.

Neben ihrer genetischen Veranlagung für Muskel-Skelett-Erkrankungen ist der Labrador Retriever auch anfällig für Harn- und Darmblockaden. Ebenso ist die Rasse anfälliger für neoplastische Störungen. Dies ist zum Teil auf seine Inzuchtblutlinien zurückzuführen. Die Rasse kann von Kreuzungsprogrammen profitieren, die zu gesünderen Hunden führen können.

Die Studie bietet eine nützliche Grundlage für zukünftige Forschungen zur Gesundheit der Rasse. Die Daten sind auch ein wertvolles Werkzeug für Tierärzte und Züchter, um die Gesundheit der Rasse zu überwachen und zu verbessern. Die Daten ermöglichen es ihnen, einige der demografischen Risikofaktoren anzugehen, die die Prävalenz von Störungen beeinflussen können. Zum Beispiel entwickeln Hunde, die älter sind oder in der Vergangenheit eine Krankheit hatten, häufiger Krebs.

Die Studie ergab, dass Labrador Retriever-Besitzer eher eine Reihe von Harn- und enteropathischen Störungen melden. In ähnlicher Weise berichten Labradors häufiger über Fettleibigkeit. Die Studie bot Hundebesitzern eine Orientierungshilfe, um zum richtigen Zeitpunkt tierärztlichen Rat für diese Störungen einzuholen. In einigen Fällen führt dies zu einer schnelleren Diagnose und einer besseren Prognose.