Ursachen für das Labrador Sabbern

Oft wird ein Labrador sabbern, wenn er verärgert oder frustriert ist. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Hund viel sabbert, gibt es ein paar Dinge, die Sie tun können, um seinen Stress abzubauen. Das erste, was Sie tun können, ist herauszufinden, was das Sabbern verursacht.

Hepatische Enzephalopathie

Symptome einer hepatischen Enzephalopathie bei Hunden können schwer zu diagnostizieren sein. Wenn Ihr Hund Kopfdrücken, Schläfrigkeit oder Koordinationsstörungen erfährt, leidet er möglicherweise an einer Lebererkrankung. Ihr Tierarzt kann mit diagnostischen Tests feststellen, ob die Symptome Ihres Hundes mit einer hepatischen Enzephalopathie zusammenhängen. Ihr Tierarzt kann einen Bluttest, Urintest oder Ultraschall-Bildgebungstest empfehlen.

Die hepatische Enzephalopathie bei Hunden wird in der Regel durch einen portosystemischen Shunt (PSS) verursacht. Dies ist ein abnormales Schieben von Blut um die Leber. Es kann durch einen Geburtsfehler oder eine langfristige Lebererkrankung verursacht werden. In einigen Fällen kann es mit einer Operation korrigiert werden.

Wenn Ihr Hund Anzeichen einer hepatischen Enzephalopathie hat, muss er möglicherweise ins Krankenhaus eingeliefert werden. Dies ermöglicht es Ihrem Tierarzt, Ihrem Hund intravenöse Flüssigkeiten und Antibiotika zu geben. Wenn Ihr Hund stark von HE betroffen ist, muss er möglicherweise auf einer Sonde gefüttert werden. Eine proteinarme Diät kann empfohlen werden.

Hepatische Enzephalopathie kann auch bei älteren Hunden auftreten. Wenn Ihr Hund Anzeichen von Leberversagen zeigt, müssen Sie möglicherweise die Medikamentendosen reduzieren. Ihr Tierarzt kann auch hepatoprotektive Nahrungsergänzungsmittel empfehlen, um der Leber Ihres Hundes zu helfen, sich zu erholen. Diese Ergänzungen können Ihnen auch helfen, das verbleibende Lebergewebe zu erhalten.

Hepatische Enzephalopathie ist ein Zustand, bei dem die Leber nicht in der Lage ist, Giftstoffe im Blut herauszufiltern. Es kann auch bei Leberkrebs oder Zirrhose auftreten. Wenn Ihr Hund an Leberkrebs oder Leberzirrhose leidet, kann Ihr Tierarzt eine hepatoprotektive Ergänzung verschreiben, um der Leber Ihres Hundes zu helfen, sich zu erholen.

Die Leber ist ein komplexes Organ, das mehrere Funktionen hat. Bei einem gesunden Tier ist die Leber dafür verantwortlich, Ammoniak aus dem Blutkreislauf zu entfernen. Wenn die Leber geschädigt ist, sammelt sich Ammoniak im Blut an und übt eine giftige Wirkung auf das Gehirn aus.

Zahnerkrankungen

Zu den häufigsten Ursachen für übermäßiges Sabbern bei Hunden gehören Zahnerkrankungen. Dieser Zustand kann Hunde jeden Alters betreffen. Der Aufbau von Zahnstein und Gingivitis kann eine Entzündung im Mund verursachen, was zu übermäßigem Speichelfluss führt.

Wenn Ihr Hund unter übermäßigem Sabbern leidet, ist es wichtig, dass Sie Ihren Tierarzt für eine gründliche Untersuchung aufsuchen. Ihr Tierarzt kann Bluttests, Röntgenbilder oder andere diagnostische Tests empfehlen. Ihr Tierarzt wird auch einen Blick auf die Zähne, das Zahnfleisch und den Mund Ihres Hundes werfen, um nach Wucherungen oder Geschwüren zu suchen. Wenn Ihr Hund einen Fremdkörper im Maul hat, muss möglicherweise eine starke Sedierung entfernt werden.

Wenn der Speichel Ihres Hundes einen rosa oder roten Farbton hat, kann dies auf Blutungen im Mund zurückzuführen sein. Dies kann ein Symptom für Gingivitis, eine bakterielle Infektion oder Zahnfleischerkrankung sein. Wenn Ihr Hund blutet, möchten Sie ihm vielleicht eine Mundspülung geben, um weitere Probleme zu vermeiden.

Ihr Hund kann auch Anzeichen von Unbehagen im Mund aufweisen, wie z. B. Pfoten am Mund, Veränderungen der Essgewohnheiten oder Rötung oder Schwellung im Zahnfleisch. Diese Veränderungen können ein Zeichen für Infektionen, Geschwüre oder Zahnfleischerkrankungen sein.

Übermäßiges Sabbern kann auch ein Zeichen für eine gastrointestinale oder neurologische Störung sein. Diese Störungen können Lethargie, eine Veränderung des Sehvermögens oder unebene Pupillen verursachen. Wenn Ihr Hund sabbern und Erbrechen hat, sollten Sie sofort Ihren Tierarzt konsultieren.

Einige Rassen, wie Bluthunde, haben zusätzliche Haut um den Mund, die den Speichelfluss behindern kann. Die Haut kann auch Speichel einfangen, wodurch er tropft.

Wenn Ihr Hund übermäßiges Sabbern hat, kann Ihr Tierarzt eine zahnärztliche Untersuchung vorschlagen. Diese Untersuchung kann die Überprüfung des Zahnfleisches Ihres Hundes auf Infektionen und Tumore sowie die Reinigung oder Extraktion von Zähnen beinhalten. Wenn Ihr Hund Zahnprobleme hat, kann Ihr Tierarzt auch Medikamente verschreiben, um das Sabbern zu kontrollieren.

Reisekrankheit

Egal, ob Sie mit dem Auto oder Flugzeug reisen, Ihr Hündchen wird wahrscheinlich den Stress spüren, das Haus zu verlassen. Die gute Nachricht ist, dass Sie einen Teil dieses Stresses lindern können, indem Sie Ihr Hündchen gegen Autokrankheit behandeln. Die nicht so gute Nachricht ist, dass Ihr Hündchen noch verzweifelter werden kann, wenn Sie es nicht richtig behandeln.

Ähnlich wie bei Autofahrten können Sie Ihren Hund auch gegen Reiseangst behandeln. Eine einfache Änderung des Tagesplans Ihres Hundes kann einen großen Unterschied machen. Dies gilt insbesondere für Hunde, die nach einer langen Autofahrt ängstlich werden können. Vielleicht möchten Sie auch eine Untersuchung vor der Reise mit Ihrem Tierarzt in Betracht ziehen. Ihr Tierarzt kann Ihr Hündchen auf Anzeichen von Autokrankheit testen und möglicherweise auch ein verschreibungspflichtiges Antihistaminikum empfehlen.

Wenn Sie schon dabei sind, möchten Sie vielleicht ein wenig bekanntes, aber wirksames Medikament namens Prochlorperazin in Betracht ziehen. Es wurde gezeigt, dass dieses Antihistaminikum die Autokrankheit bei Hunden um bis zu 90% reduziert. Es hat auch den doppelten Effekt, Übelkeit und Angst zu reduzieren. Das Prochlorperazin ist in Tablettenform erhältlich und kann oral eingenommen werden. Das Prochlorperazin kann am besten in kleinen Dosen verwendet werden, also konsultieren Sie unbedingt Ihren Tierarzt, bevor Sie mit einem Medikamentenregiment beginnen.

Trotz der oben genannten verschreibungspflichtigen Medikamente gibt es viele andere Möglichkeiten, Ihr Haustier gegen Reisekrankheit zu behandeln. Dazu gehören unter anderem die Wiederakklimatisierung Ihres Hündchens an Autoreisen, die Änderung der Ernährung Ihres Hundes und die Anpassung des Tagesplans Ihres Haustieres. Wenn Sie eine Reise von beliebiger Länge in Betracht ziehen, sollten Sie ein Fahrzeug in Welpen- oder Erwachsenengröße für die bevorstehenden Reisen Ihres Hündchens in Betracht ziehen.

Erkrankungen des Nervensystems

Veterinärneurologen sind Spezialisten, die zur Diagnose und Behandlung neurologischer Erkrankungen bei Hunden ausgebildet sind. Diese Störungen können das Gehirn, das Rückenmark und den gesamten Körper Ihres Hundes betreffen. Eine gründliche Anamnese und körperliche Untersuchung ist für die Beurteilung des Patienten unerlässlich.

Neurologische Störungen können Anfälle, erweiterte Pupillen und Schwäche verursachen. Hunde mit neurologischen Problemen sind auch oft nervös. Sie können unruhig sein, zittern oder Angst zeigen. Sie können auch Durchfall, Erbrechen oder Schwäche erfahren.

Einige Symptome einer neurologischen Störung bei einem Hund sind Sabbern und Schluckbeschwerden. Andere Anzeichen sind Pfoten im Gesicht, blutgefärbter Speichel und Veränderungen im Essverhalten.

Ein Hund mit neurologischen Problemen kann auch erweiterte Pupillen, unebene Pupillen, Schwäche und Lethargie aufweisen. Diese Symptome können plötzlich auftreten. Sie werden durch eine Krankheit, Verletzung oder eine Veränderung der Umgebung verursacht.

Eine der häufigsten Ursachen für Sabbern bei Hunden sind Zahnerkrankungen. Zahnerkrankungen können durch Zahnbrüche, Tumore oder Krebs verursacht werden. Die Behandlung basiert auf der Schwere der Erkrankung und der zugrunde liegenden Ursache.

Neben Zahnerkrankungen können neurologische Störungen bei einem Hund durch Infektionskrankheiten, Speiseröhrenerkrankungen sowie Nieren- und Leberfunktionsstörungen verursacht werden. Die Behandlung kann Medikamente zur Schmerzlinderung beinhalten, oder es kann eine Operation beinhalten.

Neben dem Sabbern können neurologische Störungen bei einem Hund auch Probleme beim Schlucken von Speichel und Lähmungen verursachen. Die Symptome können plötzlich und offensichtlich sein, aber sie sollten nicht als separate Probleme behandelt werden.

Wenn Sie mit einem Hund mit einer neurologischen Störung zu tun haben, stellen Sie sicher, dass es bequem ist und dass Sie die Behandlungsempfehlungen des Tierarztes befolgen. Stellen Sie außerdem sicher, dass der Hund Zugang zu den Badezimmern hat und dass Sie ihn sicher aufbewahren.

Häufige giftige Pflanzen für Hunde

Giftige Pflanzen aus Ihrem Haus zu entfernen, ist eine Möglichkeit, Ihren Hund vor der Einnahme zu schützen. Diese Pflanzen haben starke Toxine, die zu Anfällen und Herzversagen führen können. Die Symptome sind nicht immer unmittelbar, aber es ist eine gute Idee, so schnell wie möglich behandelt zu werden.

Die Animal Poisoning Hotline der ASPCA bietet eine Liste giftiger Pflanzen für Hunde. Zu diesen Pflanzen gehören Aloe Vera, Azalee, Kamille, Chrysantheme, Alpenveilchen, Narzisse, Maiglöckchen, Oleander, Friedenslilie, Kürbispflanze, Sonnenblume und Tulpe.

Oleander, ein Strauch mit rosa und weißen Blüten, ist eine der häufigsten Pflanzen, die Hunde aufnehmen können. Die Pflanze ist bekannt für ihre Höhe, kann aber auch schädlich sein. Die Calciumoxalate in der Pflanze können Schwellungen im Mund und Dermatitis verursachen.

Die Tulpenzwiebel ist eine weitere Pflanze, die für Hunde giftig ist. Wenn Ihr Hund die Zwiebel frisst, wird er Hypersalivation, Erbrechen, Depressionen und Durchfall erleben. Symptome können auch Mundreizungen und Entzündungen der Speiseröhre sein.

Wolfsmilch ist eine weitere Pflanze, die für Hunde schädlich sein kann. Es enthält Neurotoxine, Kardiotoxine und eine Substanz namens Glycyrrhizin. Die Pflanze ist auch als Leuchtfeuer für Tussock-Motten bekannt, die Organversagen verursachen können.

Cyclamen, eine gewöhnliche Zimmerpflanze, ist auch giftig für Hunde. Die Wurzeln der Pflanze können Herzrhythmusstörungen verursachen, während die Zwiebel Krämpfe und Tod verursachen kann.

Verschiedene Arten von Lilien sind giftig für Hunde, darunter Sterngucker, Leopard, Calla, Frieden und Ruhmlilien. Einige Lilien haben Kalziumoxalatkristalle in sich. Diese Kristalle verursachen Dermatitis und Reizungen an Mund und Ohren.

Azaleen können auch für Hunde gefährlich sein. Sie verursachen Magen-Darm-Probleme und können sogar zum Koma führen. Darüber hinaus kann die Pflanze einen Blutdruckabfall verursachen.